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Fachkonferenz Bildungsmonitoring 2022

Online-Dossier

"Wir bleiben digital!"

Mit diesen Worten war Anfang des Jahres die Frage geklärt, ob die Koordinierungsstelle Bildungsmonitoring nach zwei erfolgreichen digitalen Fachkonferenzen wieder zum Präsenzkonzept von 2019 zurückkehren oder im virtuellen Raum bleiben würde. Aber Homeoffice statt großer Bühne? Conceptboard statt Metaplanwand? Konnte das nach zwei Jahren Corona-Ausnahmezustand und einer mancherorts einsetzenden Digitalmüdigkeit gutgehen?

Die Antwort darauf gab es am 8., 15. und 22. November 2022. Als dezentrale Ringkonferenz fand die diesjährige KOSMO-Fachkonferenz unter dem Motto "Zukunftsthemen auf dem Radar! Neue Koordinaten für das Bildungsmonitoring"  im Rahmen von drei halbtägigen Veranstaltungen statt. Als digitale Heimat diente uns dabei die Eventplattform Veertly im Zusammenspiel mit bewährten Tools wie Zoom, Conceptboard und Mentimeter.  Die insgesamt über 300 Teilnehmer*innen konnten aus drei Modulen wählen, deren Inhalte sich mit den Schwerpunktthemen Fachkräftesicherung, non-formale Bildung (politische und kulturelle Bildung) und Bildung für nachhaltige Entwicklung beschäftigten. Aus der Perspektive des kommunalen Bildungsmonitorings ist es in abwechslungsreichen Formaten, darunter Fachvorträge und Fishbowl-Runden mit Raum für Diskussionen, gelungen, wertvolle Impulse für eine Weiterentwicklung indikatorengestützter Analysen in den Themenfeldern zu setzen.

Modul 1: Fachkräftesicherung

08. November 2022 // Analyse von bildungsbezogenen Faktoren der Fachkräftesicherung auf kommunaler Ebene

Erst gucken, dann handeln

Nach einem Grußwort von Dr. Andrea Ruyter-Petznek (Bundesministerium für Bildung und Forschung) beleuchtete Dr. Tobias Maier (Bundesinstitut für Berufsbildung) in seiner Keynote „Erst Gucken, dann Handeln – Ausbildungs- und Arbeitsmarktanalysen für die kommunale Fachkräftesicherung“ aktuelle Trends und Herausforderungen bei der Fachkräftesicherung. Rekrutierungsprobleme auf dem Arbeitsmarkt seien insbesondere bei Wachstumsberufen und bei Berufen mit hohen Renteneintrittszahlen in den nächsten Jahren  zu erwarten (Ersatzbedarf). Berufe mit hohem zu erwartenden Ersatzbedarf werden häufig im dualen System ausgebildet. Der Ausbildungsstellenmarkt berge unterschiedliche Herausforderungen bei der Rekrutierung von Jugendlichen, z. B. bleiben Ausbildungsplätze unbesetzt und Passungsprobleme nehmen zu.

Zudem stellte Dr. Maier lohnende Anknüpfungspunkte für das Bildungsmonitoring vor und betonte die Möglichkeit eines Rückgriffs auf bundesweit verfügbare Datenquellen, bspw. auf Daten der Bundesagentur für Arbeit. Ein kommunales Bildungsmonitoring sei zum Beispiel in der Lage, Passungsprobleme in der Ausbildung oder Trends auf dem Arbeitsmarkt mit Bezugnahme zum Bildungssystem näher zu analysieren. Die Kenntnis regionaler Besonderheiten unterstütze die Fokussierung einer Fachkräftestrategie auf Ziele und Zielgruppen passend zu den Herausforderungen in der Region.

National meets regional

Im Anschluss thematisierte Dr. Katarina Weßling (Bundesinstitut für Berufsbildung & Universität Maastricht) in Ihrem Fachvortrag die „Berufswünsche und (Aus-)Bildungswege von jungen Erwachsenen im Kontext regionaler Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrukturen“. Dr. Weßling betonte, dass man nationalen Herausforderungen, wie der Gestaltung der beruflichen Ausbildung, auf einer regionalen Ebene begegnen müsse. Dabei sei es hilfreich, Daten der amtlichen Statistik durch lokale Befragungsdaten zu ergänzen.

In ihrem Vortrag präsentierte Dr. Weßling zwei Forschungsbeispiele, darunter eine aktuelle Studie zu MINT-Berufen. Diese untersucht, inwieweit sich eine hohe Anzahl von MINT-Berufen in einer Region auf das Interesse von Jugendlichen auswirkt, einen solchen Beruf zu ergreifen. Während dieser Zusammenhang bei Jungen tatsächlich beobachtet werden könne, sei das bei Mädchen nicht der Fall. Eine Schlussfolgerung könne daher lauten, Informationsangebote für Mädchen zu stärken und Betriebe für Mädchen interessant zu machen.

Das Tagesprogramm wurde schließlich durch eine von Dr. Klaus-Peter Meinerz (DLR-Projektträger) moderierte, digitale Fishbowl mit Expert*innen aus der kommunalen Praxis abgerundet. Dabei berichteten u. a. Robert Aßmann (Kreisverwaltung Burgenlandkreis), Dr. Rabea Krätschmer-Hahn (Landeshauptstadt Wiesbaden) und Dr. Duncan Cooper (Landkreis Harburg) von Ihren Erfahrungen im Zusammenhang mit Herausforderungen bei der Fachkräftesicherung.

Ein Thema, viele Bereiche

Wie die eingebrachten Perspektiven der Teilnehmenden zeigen, kann eine aufeinander bezogene Bildungsgestaltung einen erheblichen Einfluss auf die Fachkräftesituation haben. Damit ist schon ein Grundstein für eine Betrachtung der Thematik im kommunalen Bildungsmonitoring gelegt. Gleichzeitig ist Fachkräftesicherung ein Themenfeld, das viele Bildungsbereiche berührt. Daher gilt es zunächst eine Orientierung zu schaffen, welche bildungsbezogenen Aspekte und damit Einflussfaktoren auf Passungsprobleme im Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in der jeweiligen Region prioritär in der Bildungsgestaltung bearbeitet und in der Bildungsberichterstattung betrachtet werden sollen. Unterschiedliche mögliche Ausgangspunkte und Herangehensweisen wurden in der Fishbowl diskutiert. Dabei teilten Referent*innen und Teilnehmende die Einschätzung, dass neben Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene auch auf kommunaler Ebene agiert werden sollte. Die datenbasierte Betrachtung der Ausgangslage vor Ort und eine Bedarfsanalyse auf Basis der amtlichen Statistik sowie regionaler ergänzender Erhebungen erscheint gewinnbringend für die Verständigung auf gemeinsame Zielsetzungen mit regional agierenden Akteuren.

Materialien

Keynote Dr. Tobias Maier (Bundesinstitut für Berufsbildung)

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Fachvortrag Dr. Katarina Weßling (Bundesinstitut für Berufsbildung / Universität Maastricht)

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Literaturempfehlungen

Fachkräftesicherung

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Modul 2: Non-formale politische und kulturelle Bildung

15. November 2022 // Von theoretischen Konzepten zur datengestützten Analyse kommunaler Bildungsangebote und ihrer Nutzung

Drum prüfe Deine Daten

Mit ihrer Keynote zur Verfügbarkeit und Nutzung von Angeboten der kulturellen und politischen Bildung läutete Prof. Dr. Nina Kolleck (Universität Leipzig) das zweite Modul der Ringkonferenz ein. Darin stellte Prof. Kolleck zunächst Grundlagen der non-formalen Bildung sowie den aktuellen Forschungsstand vor, bevor sie auf Analysemöglichkeiten durch das kommunale Bildungsmonitoring zu sprechen kam. Als für die politische und kulturelle Bildung relevante Datenquellen benannte die Referentin u. a. die Kinder- und Jugendhilfestatistik, Verbandsstatistiken zu Aktivitäten in Sportvereinen sowie Volkshochschulstatistiken.

Zur Bearbeitung von Fragen, bei denen der Datenbedarf nicht durch Statistiken auf Bundesebene gedeckt werden kann, seien insbesondere ergänzende eigene Erhebungen zu empfehlen. Hier gelte es, klar definierte Kriterien zur Erhebung regionaler Kennzahlen und Indikatoren festzulegen. Eng gefasste Zielvorgaben können den Erhebungsumfang eingrenzen und somit Ressourcen schonen. Zudem müssten zunächst vorhandene Datenbestände geprüft, thematische Prioritäten bei der Auswahl von Kennzahlen gesetzt und eine Datenentwicklungsstrategie im Rahmen des kommunalen Bildungsmonitorings erstellt werden. In ihrem Fazit betonte Prof. Kolleck das Aufzeigen von Ungleichheiten und die Analyse von Angeboten der politischen und kulturellen Bildung als Daueraufgabe.

Aus der kommunalen Praxis

Bei der anschließenden Poster-Präsentation gaben unsere Referent*innen interessante Einblicke in die kommunale Praxis und die Erhebungs- und Analysemöglichkeiten im Bereich der kulturellen und politischen Bildung. Die Referent*innen stellten dabei aktuelle Projekte anhand eigens für die Fachkonferenz gestalteter Poster vor. Den Anfang machte Simeon Friedrich, Sozialraumplaner der Stadt Trier, mit einer Präsentation des Forschungsprojektes „Gemeinwesenarbeit und Demokratieförderung“, das im Sommer 2022 als Kooperation zwischen der Stadt Trier und dem Trierer Institut für Demokratie- und Parteienforschung durchgeführt wurde. Im Rahmen der Studie sollte untersucht werden, warum die Teilhabe an politischen Wahlen in bestimmten sozialen Milieus so gering ausfällt und wie es gelingen könnte, diese Menschen zur Teilnahme an Wahlen zu bewegen. Das Projekt, für das statistische Daten durch das kommunale Bildungsmanagement und das Amt “StadtForschungEntwicklung” bereitgestellt wurden, ist ein gelungenes Beispiel für eine ämter- und akteursübergreifende Zusammenarbeit und illustriert Analysemöglichkeiten im Bereich der politischen Bildung.

In der nächsten Poster-Präsentation stellte Tanja Lütje, Kreiskulturreferentin aus dem Kreis Stormarn, das Gesamtkonzept Kulturelle Bildung des Landkreises vor. Darin nimmt das datenbasierte Bildungsmanagement ebenso eine zentrale Rolle ein wie eine digitale Plattform, die verschiedene Bildungsakteure, aber auch Kulturschaffende und Kooperationspartner zusammenbringt und die Vernetzung zwischen den Ämtern stärkt. Die integrierte Datenbank ermöglicht dabei einen tabellarischen Überblick über alle Angebote und Institutionen kultureller Bildung. Sie werden nach Bereichen gegliedert und geben Hinweise auf mögliche Fehlbedarfe oder Überangebote. Zudem soll eine „Map“ (freie) Räume für kulturelle Bildung identifizieren und kennzeichnen.

Abschließend gab Dr. Alexandra Maßmann, kommissarische Leiterin des Bildungsbüros der Stadt Würzburg, einen Einblick in das Projekt zum Monitoring kultureller Bildung in Würzburg. Dieses wurde von den Grundlagen über Datenanalysen bis hin zu Handlungsempfehlungen in drei Schritten vorgenommen und im Rahmen eines dreiteiligen Bildungsberichtes veröffentlicht. Vor allem die dünne amtliche Datenlage stellte das Bildungsmonitoring vor große Herausforderungen, denen man letztlich durch eine eigene Datenbasis in Form von Fragebogenerhebungen begegnen konnte.

Vorangehen statt warten

In den Diskussionen nach den Vorträgen und im Rahmen der Fishbowl-Diskussion mit Prof. Dr. Hermann Josef Abs (Universität Duisburg-Essen) und Kerstin Hübner (BKJ) zeigte sich, dass die Teilnehmenden die Umsetzung eines kommunalen Bildungsmonitorings in den Themenfeldern der politischen und kulturellen Bildung als herausfordernd einschätzen. Hierfür sind unter anderem noch bestehende Datenlücken, eine mangelnde Vergleichbarkeit vorhandener Daten sowie ein fehlender Datenbezug zur kommunalen Ebene ausschlaggebend. Wenngleich das Bemühen um eine Verbesserung der Situation groß ist – z.B. durch die Sensibilisierung der Träger kultureller und politischer Bildung für die Bedeutsamkeit qualitativ hochwertiger Daten – waren sich Referent:innen wie Teilnehmende darin einig, dass Kommunen nicht auf die Ergebnisse dieser Prozesse warten sollten. Angesichts der sozialen und regionalen Prägung kultureller und politischer Bildung sollten Kommunen mit Angeboten und Maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten vorangehen. Die Unterstützung dieses Vorgehens durch eigene Datenerhebungen und Analysen ist beispielsweise durch eine Erfassung der kommunalen Akteure im Bereich der politischen und kulturellen Bildung möglich, aber auch durch eine Betrachtung von Finanzierungsquellen, Adressaten und Zielen dieser Bildungsangebote im Rahmen eines datengestützten kommunalen Bildungsmanagements.

Materialien

Keynote Prof. Dr. Nina Kolleck (Universität Leipzig)

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Infoblatt zur Machbarkeitsstudie "Monitor politische Bildung"

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Projektbeschreibung InKuBi -Indikatoren kultureller Bildung

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Literaturempfehlungen

Kulturelle und politische Bildung

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Modul 3: Bildung für nachhaltige Entwicklung

22. November 2022 // Indikatoren und Erhebungsinstrumente für die Analyse von BNE in der kommunalen Bildungsberichterstattung

Zu wichtig, um es nicht zu tun

Das dritte und letzte Modul der diesjährigen Online-Fachkonferenz hielt für die rund 150 Teilnehmenden drei interessante Fachvorträge zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) bereit. Den Auftakt machte Jorrit Holst (Institut Futur, Freie Universität Berlin), der in seiner Keynote Gestaltungspfade für Kommunen im Bereich der BNE beschrieb und mögliche Anknüpfungspunkte für ein kommunales Bildungsmonitoring aufzeigte. So könne das Bildungsmonitoring bestehende BNE-Angebotsstrukturen sichtbar machen, den BNE-Kompetenzerwerb bei Lernenden analysieren und bei der Zielentwicklung und Ressourcensteuerung helfen. Nicht alles könne gemessen werden, aber Messung gebe Signifikanz, zeige Desiderate auf und unterstütze Entwicklungsprozesse vor Ort. Oder anders gesagt: BNE sei zu wichtig, um im Bildungsmonitoring keinen Fokus darauf zu legen.

Brückenschlag zur Praxis

Im Anschluss ließ Oliver Wolff (BNE-Kompetenzzentrum) den Brückenschlag zur kommunalen Praxis folgen. In seinem Fachvortrag äußerte sich Herr Wolff zunächst optimistisch dazu, dass sich eine am Konzept des lebenslangen Lernens orientierte Bildungsberichterstattung als anknüpfungsfähig zum Thema BNE erweisen könne, da das Bildungsmonitoring bereits viele Bereiche der BNE berücksichtige. Beispiele für eine BNE-Berichterstattung ließen sich u. a. in Leipzig, Stuttgart und Freiburg finden. Trotz dieser interessanten Ansätze müsse eine theoretische Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung erfolgen. Für einen Einstieg in die Berichterstattung zu diesem wichtigen Zukunftsthema böten die vorgestellten Praxisbeispiele allerdings bereits viele gute Ideen und Kennzahlen zur Orientierung und ggf. Adaption. Wichtig sei es dabei insbesondere, inhaltliche Schwerpunkte zu setzen und sich geeignete Datenquellen zu erschließen.

Zum Abschluss des dritten Veranstaltungstages stellte Dr. Benjamin Tempel (PH Ludwigsburg), eine forschungsbasierte Online-Anwendung zur Messung von BNE-Outcomes bei Schülerinnen und Schülern vor. Die App erlaubt die Analyse der Effekte von BNE mittels eines sogenannten "Outcome-Indikatoren-Tests", der über die Zeit, zwischen Schulklassen und bis zur nationalen Ebene vergleichbar ist. Der im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und Acker e.V. (Berlin) entwickelte Test macht bei Berücksichtigung verschiedener Indikatoren messbar, ob BNE zu einer Kompetenzsteigerung in der betrachteten Lerngruppe führt. Derzeit ist ein verlässlicher Outcome-Indikator für das Handlungsfeld Konsum und Mobilität einsatzbereit. Das Online-Tool ist allerdings vielfältig weiternutzbar und auch für Lerngruppen außerhalb des schulischen Kontextes adaptierbar.

Der Lücke zum Trotz

Die Diskussionen und Vorträge des dritten Konferenzmoduls zeigten deutlich: Das kommunale Interesse an BNE wächst und viele Kommunen streben an, das Thema in ihrer Bildungslandschaft aufzugreifen. Im selben Moment wurden jedoch die Herausforderungen sichtbar, vor denen Kommunen stehen, die die BNE im Rahmen eines kommunalen Bildungsmonitorings analysieren möchten: Eine lückenhafte Datenlage, die inhaltliche Vielschichtigkeit der BNE als pädagogisches Konzept und eine noch recht übersichtliche Auswahl an kommunalen Praxisbeispielen erschweren den Einstieg in die datenbasierte Auseinandersetzung mit BNE. Dies bestätigt auch eine im Rahmen der Konferenz durchgeführte Umfrage: Nur knapp 8,8 % der befragten Konferenzteilnehmenden gaben bei Veranstaltungsbeginn an, bereits zu wissen, wie sie das Thema BNE in ihrer kommunalen Bildungsberichterstattung aufgreifen können. Die Vorträge und Diskussionen des folgenden Konferenzprogramms machten jedoch Mut: Mit Verweis auf Indikatorenansätze aus der bildungswissenschaftlichen Forschung, ressourcenschonende Strategien zur Datenerhebung und eine Reihe von kommunalen Praxisbeispielen wurde aufgezeigt, wie Kommunen das Thema im Rahmen eines Bildungsmonitorings bearbeiten können.

Materialien

Keynote Jorrit Holst (FU Berlin, Institut Futur)

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Fachvortrag Oliver Wolff (BNE-Kompetenzzentrum)

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Werkstattbericht Dr. Benjamin Tempel (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg)

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Literaturempfehlungen

Bildung für nachhaltige Entwicklung

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Modul 1 // Keynote

Ausbildungs- und Arbeitsmarktanalysen für die kommunale Fachkräftesicherung

Dr. Tobias Maier (Bundesinstitut für Berufsbildung)

Modul 1 // Fachvortrag

(Aus-)Bildungswege junger Erwachsener im Kontext regionaler Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrukturen

Dr. Katarina Weßling (Bundesinstitut für Berufsbildung / Universität Maastricht)

Modul 2 // Keynote

Analysemöglichkeiten der Verfügbarkeit und Nutzung von Angeboten der kulturellen und politischen Bildung

Prof. Dr. Nina Kolleck (Universität Leipzig)

Poster-Präsentation // Kreis Stormarn

Digitale Plattform für kulturelle Bildung im Kreis Stormarn

Tanja Lütje (Kreis Stormarn)

Poster-Präsentation // Stadt Trier

Forschungsprojekt "Gemeinwesenarbeit und Demokratieförderung"

Simeon Friedrich (Stadt Trier)

Poster-Präsentation // Stadt Würzburg

Monitoring kultureller Bildung in Würzburg

Dr. Alexandra Maßmann (Stadt Würzburg)


Modul 3 // Keynote

BNE: Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für kommunales Bildungsmonitoring

Jorrit Holst (FU Berlin, Institut Futur)

Modul 3 // Werkstattbericht

Effekte von BNE messen - Aufbau und Anwendungsmöglichkeiten des "Outcome-Indikatoren-Tests"

Dr. Benjamin Tempel (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg)


Ansprechpartnerinnen

Annika Kuchta (in Elternzeit)

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Dorit Salzwedel

Veranstaltungsmanagement

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Kontakt

Standort Potsdam

kobra.net, Kooperation in Brandenburg, gemeinnützige GmbH
Benzstr. 8/9, 14482 Potsdam

Ansprechpartner:
Tim Siepke, Leitung

0331 / 2378 5331
info@kommunales-bildungsmonitoring.de

Standort Trier

Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz - Saarland e.V.
Domfreihof 1a | 54290 Trier

Ansprechpartner:
Dr. Tobias Vetterle, Leitung

0651 / 4627 8443
info@kommunales-bildungsmonitoring.de

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.