
Einsatz von generativer KI für Routineaufgaben des Bildungsmonitorings
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in vielen Bereichen des Arbeitsalltags angekommen – auch das kommunale Bildungsmonitoring kann im hohen Maße von ihrem Einsatz profitieren. Denn gerade dort, wo im Alltag regelmäßig mit Daten gearbeitet wird, bietet KI ein enormes Potenzial zur Entlastung der kommunalen Fachkräfte. Insbesondere die “generative KI” – also Tools wie ChatGPT, Gemini oder Claude, die eigenständig Texte, Programmcode oder andere Inhalte erzeugen können – eröffnet neue Möglichkeiten, Aufgaben zu automatisieren, die bislang mit viel Handarbeit verbunden waren.
Der Fokus dieser Themenseite liegt dabei auf einem sehr konkreten Anwendungsfeld: der Kombination von generativer KI mit statistischen Programmiersprachen wie Python oder R, um alltägliche Routineaufgaben im Bildungsmonitoring effizienter zu bearbeiten. Dazu gehören unter anderem:
- das Aufbereiten und Zusammenführen von komplexen Datensätzen
- die Berechnung und Visualisierung von Kennzahlen
- die Erstellung kurzer, wiederkehrender Berichte auf Basis gleich strukturierter Rohdaten
Jede dieser Aufgaben lässt sich durch Skripte in den genannten Programmiersprachen deutlich beschleunigen und teilweise sogar automatisieren. KI-Chatbots können dabei eine zentrale Rolle übernehmen: Sie unterstützen bei der Entwicklung des erforderlichen Codes, erklären Funktionen und helfen dabei, Fehler zu erkennen und zu beheben. So kann der Einstieg in die Arbeit mit Python oder R auch ohne tiefergehende Programmierkenntnisse gelingen – vorausgesetzt, man ist bereit, sich auf neue Denkweisen einzulassen und etwas Zeit in das Verständnis grundlegender Programmierkonzepte zu investieren.
Mit dieser Themenseite möchten wir einen niedrigschwelligen Zugang zum Einsatz generativer KI im kommunalen Bildungsmonitoring eröffnen – mit praktischen Impulsen, Anleitungen und Beispielen, die unmittelbar in der Praxis einsetzbar sind. Die Seite ist modular aufgebaut und besteht aus drei eigenständigen Unterseiten, die unabhängig voneinander gelesen werden können: Je nach Vorwissen können Sie sich zunächst zu den Grundlagen der KI-Nutzung informieren, direkt in die Welt der Automatisierung mit generativer KI und statistischen Programmiersprachen eintauchen oder sich vertiefend mit konkreten Anwendungsfällen und Best Practices beschäftigen.
Dabei setzen wir auch auf Ihre Mitwirkung: Melden Sie sich gerne über unser Kontaktformular zum Thema “KI im Bildungsmonitoring” oder kommen Sie individuell per E-Mail auf uns zu – ganz gleich, ob Sie bereits Erfahrungen mit KI-Tools gesammelt haben, konkrete Anwendungsideen verfolgen oder Fragen und Herausforderungen, etwa zu Datenschutz oder Nutzungsregeln, in Ihrer kommunalen Praxis sehen. Auf diese Weise kann die Themenseite stetig mit nützlichen Best-Practice-Beispielen und praxisnahen Perspektiven erweitert werden.
Was Sie zum Einsatz von KI im kommunalen Bildungsmonitoring wissen sollten
Die Frage, ob und wie ein bestimmtes KI-Tool wie ChatGPT, Gemini, Claude oder Le Chat in Kommunen genutzt werden kann, hängt auch von der Kenntnis bestehender Möglichkeiten sowie der Vereinbarung datenschutzkonformer Nutzungsregeln ab. Auf dieser Unterseite klären wir einige grundlegende Begrifflichkeiten, stellen verschiedene KI-Systeme und -Modelle vor, blicken auf das Thema Datenschutz und geben einige Hinweise zur Einführung von KI-Tools im kommunalen Bildungsmonitoring.
Einführung: Routineaufgaben mit statistischen Programmiersprachen und generativer KI automatisieren
Für das kommunale Bildungsmonitoring kann die Nutzung von generativer KI zur Code-Entwicklung ein echter Mehrwert sein. Vor allem in datenbezogenen Tätigkeitsbereichen wie dem Bildungsmonitoring bieten KI-Tools in Kombination mit statistischen Programmiersprachen wie Python oder R die Chance, zeitaufwändige und wiederkehrende Routinearbeiten zu erleichtern und in Teilen sogar zu automatisieren. Auf dieser Seite führen wir ins Thema ein und geben einen grundlegenden Überblick zur Rolle von generativer KI als Code-Assistent.
Best Practice: Code-Entwicklung mit generativer KI
Auf dieser Unterseite gehen wir von der Theorie in die Praxis: Mit konkreten Anwendungsfällen, Beispiel-Prompts und KI-generiertem Python-Code laden wir zum Nachmachen ein. Wir zeigen dabei Schritt für Schritt, wie Sie im Bildungsmonitoring, unterstützt von KI-Tools und statistischen Programmiersprachen, Rohdatensätze aufbereiten, Daten in einer Diagrammdarstellung visualisieren und die Ergebnisse automatisiert als interaktive Web-App oder als PDF exportieren können.


Martin Franger
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
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0331 / 2378 5331
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Domfreihof 1a | 54290 Trier
Ansprechpartner:
Dr. Tobias Vetterle, Leitung
0651 / 4627 8443
info@kommunales-bildungsmonitoring.de
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.