Online-Fachkonferenz Bildungsmonitoring 2021: DATEN.STRATEGIE.BILDUNG – Ansätze für ein nachhaltiges Datenmanagement in der kommunalen Bildungsplanung
Sieben Jahre nach Gründung der „Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement“ nutzt heute ein Großteil der deutschen Kommunalverwaltungen bildungsbezogene Daten, um mithilfe eines Bildungsmonitorings kommunale Veränderungsprozesse zu verstehen und die Voraussetzungen für eine datenbasierte Steuerung des Bildungsgeschehens vor Ort zu schaffen. Je wichtiger Daten für die kommunalen Entscheidungsprozesse werden, desto wichtiger wird es auch, dass diese Daten jederzeit in hoher Qualität vorliegen. Oder anders gesagt: Für nachhaltige Veränderungen in der kommunalen Bildungsplanung braucht es auch ein nachhaltiges Datenmanagement!
Bei der digitalen Fachkonferenz Bildungsmonitoring 2021 „DATEN.STRATEGIE.BILDUNG“ werden wir uns am 21. und 22. September 2021 dem Thema Datenmanagement mit besonderem Fokus auf strategische und organisatorische Aspekte widmen und damit Impulse für eine ganzheitliche und nachhaltige Datennutzung in der kommunalen Bildungssteuerung setzen. Aus aktuellem Anlass werden wir hierbei unter anderem der Frage nachgehen, welchen Beitrag ein datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement zur qualitativen Ausgestaltung der Ganztagsbetreuung leisten kann.
Inhalte
Zum Auftakt des Konferenzprogramms freuen wir uns über eine Keynote von Prof. Dr. Stephan Maykus (Hochschule Osnabrück) zum Zusammenspiel von Planung, Monitoring und Datenmanagement im Kontext der strategischen Bildungssteuerung.
Im Fachvortrag von Marc Groß (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement) und einem Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Kai Maaz (DIPF) lernen Sie innovative Handlungsansätze und Fachimpulse aus der Wissenschaft und Zivilgesellschaft kennen.
Im Rahmen von sieben Fachforen bündeln wir bewährtes Problemlösungswissen, das die Fachkräfte im kommunalen Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement beim Aufbau ihres Datenmanagements gesammelt haben, und bereiten dieses für den Transfer in die Gesamtinitiative auf. Dabei möchten wir insbesondere die interkommunale Vernetzung der teilnehmenden Fachkräfte stärken, sodass Kommunen, die sich aktuell mit dem Aufbau oder der Weiterentwicklung eines bildungsbezogenen Datenmanagements auseinandersetzen, erprobte Ansätze aus dem Netzwerk der Transferinitiative kennenlernen und in den eigenen Strukturaufbau einfließen lassen können.
Auf unserer Eventplattform bietet sich zudem die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
Programm Tag 1
Uhrzeit | Titel | Referierende |
---|---|---|
09:45-10:00 Uhr | Einwahl & Ankommen | |
10:00-10:30 Uhr | BEGRÜSSUNG | Dr. Andrea Ruyter-Petznek, Bundesministerium für Bildung und Forschung |
10:30-12:00 Uhr | KEYNOTE & DISKUSSION VORTRAG BREAKOUT-SESSION | Prof. Dr. Stephan Maykus, Hochschule Osnabrück |
12:00-12:30 Uhr | Mittagspause | |
12:30-13:00 Uhr | Networking | |
13:00-14:30 Uhr | WORKSHOP SESSIONS | |
SESSION 1 Aufbau von Datenmanagement-Kooperationen zwischen Landkreisen und kreisangehörigen Gemeinden: Anfängliche Hürden und langfristige Mehrwerte | Christiane Deinlein (Mühldorf am Inn), Andrea Stockmann (Landkreis Osnabrück) | |
SESSION 2 Strategische Zusammenarbeit im Datenmanagement zwischen dem Gesundheits- und Bildungsmonitoring: Grundbaustein für eine fachdienstübergreifende Planung? | Matthias Feuerstein, Julian Heins, Jens Fitzenberger (Landkreis Fulda) | |
SESSION 3 Datenschutz im kommunalen Bildungsmonitoring – Wie ein kompetenter Umgang mit Datenschutzregeln das kommunale Bildungsmonitoring befördert | Konsortium Bildungsmonitoring, Dr. Markus Küpker und Julia Balke (RuhrFutur) | |
SESSION 4 Bildungsdaten zielgerichtet zusammenführen: Die strategische Ausrichtung eines bereichsübergreifenden Datenmanagements für die kommunale Bildungssteuerung | Dr. Karin Weiß (Landeshauptstadt München) | |
SESSION 5 Offene Daten für die öffentliche Verwaltung? Chancen und Herausforderungen auf dem Weg zu einer neuen Datenkultur in Landkreisen und kreisfreien Städten | Victoria Boeck (Technologiestiftung Berlin), Eckhard Holtmann (Kreis Recklinghausen) | |
SESSION 6 Wie das DKBM zur Qualitätsentwicklung in der Ganztagsbetreuung beitragen kann: Ämterübergreifende Kooperation bei der Datenerhebung und Maßnahmenentwicklung | Fabienne Bauer (Landeshauptstadt Stuttgart) | |
SESSION 7 Rechte, Rollen, Regeln: Ansätze zur Optimierung der ressortübergreifenden Datenhaltung für die kommunale Bildungssteuerung | Johannes Sautter (Frauenhofer IAO) |
Programm Tag 2
Uhrzeit | Titel | Referierende |
---|---|---|
09:00-09:15 Uhr | Einwahl & Ankommen | |
09:15-09:25 Uhr | Begrüßung | |
09:25-10:15 Uhr | FACHVORTRAG MIT DISKUSSION Bausteine für ein nachhaltiges Datenmanagement in der kommunalen Bildungsverwaltung | Marc Groß, Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement |
10:15-10:30 Uhr | Pause | |
10:30-12:00 Uhr | WORKSHOP SESSIONS (Wiederholung von Tag 1, Sessions 1-6) | |
SESSION 1 Aufbau von Datenmanagement-Kooperationen zwischen Landkreisen und kreisangehörigen Gemeinden: Anfängliche Hürden und langfristige Mehrwerte | Christiane Deinlein (Mühldorf am Inn), Andrea Stockmann (Landkreis Osnabrück) | |
SESSION 2 Strategische Zusammenarbeit im Datenmanagement zwischen dem Gesundheits- und Bildungsmonitoring: Grundbaustein für eine fachdienstübergreifende Planung? | Matthias Feuerstein, Julian Heins, Jens Fitzenberger (Landkreis Fulda) | |
SESSION 3 Datenschutz im kommunalen Bildungsmonitoring – Wie ein kompetenter Umgang mit Datenschutzregeln das kommunale Bildungsmonitoring befördert | Konsortium Bildungsmonitoring, Dr. Markus Küpker und Julia Balke (RuhrFutur) | |
SESSION 4 Bildungsdaten zielgerichtet zusammenführen: Die strategische Ausrichtung eines bereichsübergreifenden Datenmanagements für die kommunale Bildungssteuerung | Dr. Karin Weiß (Landeshauptstadt München) | |
SESSION 5 Offene Daten für die öffentliche Verwaltung? Chancen und Herausforderungen auf dem Weg zu einer neuen Datenkultur in Landkreisen und kreisfreien Städten | Victoria Boeck (Technologiestiftung Berlin), Eckhard Holtmann (Kreis Recklinghausen) | |
SESSION 6 Wie das DKBM zur Qualitätsentwicklung in der Ganztagsbetreuung beitragen kann: Ämterübergreifende Kooperation bei der Datenerhebung und Maßnahmenentwicklung | Fabienne Bauer (Landeshauptstadt Stuttgart) | |
12:00-12:30 Uhr | Mittagspause | |
12:30-13:00 Uhr | Networking | |
13:00-14:00 | PODIUMSGESPRÄCH Qualität in der Ganztagsbildung gestalten - kommunal, kooperativ, datenbasiert | Prof. Dr. Kai Maaz (DIPF), Dr. Klaus-Peter Meinerz (DLR-Projektträger) |
14:00-14:15 Uhr | Pause | |
14:15-15:15 Uhr | THESENINSELN Kommunale Verantwortung für die Qualität im Ganztag | |
15:15-15:45 Uhr | Abschluss der Veranstaltung & Ausblick Ende der Veranstaltung: 15:45 Uhr |
Referierende Tag 1
Dr. Andrea Ruyter-Petznek, Bundesministerium für Bildung und Forschung
Prof. Dr. Stephan Maykus, Hochschule Osnabrück
Christiane Deinlein (Mühldorf am Inn), Andrea Stockmann (Landkreis Osnabrück)
Matthias Feuerstein, Julian Heins, Jens Fitzenberger (Landkreis Fulda)
Konsortium Bildungsmonitoring, Dr. Markus Küpker und Julia Balke (RuhrFutur)
Dr. Karin Weiß (Landeshauptstadt München)
Victoria Boeck (Technologiestiftung Berlin), Eckhard Holtmann (Kreis Recklinghausen)
Fabienne Bauer (Landeshauptstadt Stuttgart)
Johannes Sautter (Frauenhofer IAO)
Referierende Tag 2
Marc Groß, Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement
Christiane Deinlein (Mühldorf am Inn), Andrea Stockmann (Landkreis Osnabrück)
Matthias Feuerstein, Julian Heins, Jens Fitzenberger (Landkreis Fulda)
Konsortium Bildungsmonitoring, Dr. Markus Küpker und Julia Balke (RuhrFutur)
Dr. Karin Weiß (Landeshauptstadt München)
Victoria Boeck (Technologiestiftung Berlin), Eckhard Holtmann (Kreis Recklinghausen)
Fabienne Bauer (Landeshauptstadt Stuttgart)
Prof. Dr. Kai Maaz (DIPF), Dr. Klaus-Peter Meinerz (DLR-Projektträger)
Organizational
Zielgruppe
Fachkräfte im kommunalen Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement, Kooperationspartner aus benachbarten bildungsbezogenen Fachplanungen (insb. Sozialplanung, Jugendhilfeplanung, Schulentwicklungsplanung etc.), Mitarbeitende der Transferagenturen, interessierte Akteure aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Technik
Nach Ihrer Anmeldung zur Fachkonferenz erhalten Sie von uns einige Tage vor Beginn der Veranstaltung Ihren persönlichen Zugangslink sowie weitere technische Hinweise. Zur Durchführung der Fachkonferenz nutzen wir die Eventplattform Veertly. Als Videokonferenzsoftware kommt Zoom zum Einsatz (browserbasiert und voll in die Eventplattform integriert). Es muss grundsätzlich keinerlei Software installiert werden, allerdings sollten Sie auf Google Chrome, Microsoft Edge oder Mozilla Firefox zugreifen können. Bitte prüfen Sie frühzeitig, ob diese Browser an Ihrem Computer verfügbar sind und in der aktuellsten Version installiert sind. Mobile Endgeräte werden offiziell nicht unterstützt. Wir empfehlen die Nutzung eines Laptops oder PCs.
Anmeldung
Sie können sich bis zum 17. September 2021 zur Online-Fachkonferenz sowie für die parallel stattfindenden Sessions anmelden. Bitte beachten Sie, dass die Zahl der Teilnehmer*innen auf 220 begrenzt ist.
Hinweis: Zur Anmeldung ist die Erstellung eines Nutzerprofils nötig. Falls Sie mit Ihrer E-Mail-Adresse bereits für den KOSMO-Newsletter registriert sind, reicht es aus, wenn Sie sich ein persönliches Passwort einrichten. Anschließend können Sie sich in Ihr Profil einloggen und für die Fachkonferenz anmelden. Über Ihr Profil können Sie später auch Ihre Anmeldung stornieren, Ihr Newsletterabo verwalten und sich nach Abschluss der Veranstaltung eine personalisierte Teilnahmebescheinigung herunterladen.
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Tobias VetterleFachliche Leitung Standort Trier 0651 / 4627 8443 E-Mail schreiben
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Standort Potsdam
Transferagentur Kommunales
Bildungsmanagement Brandenburg
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Benzstr. 8/9, 14482 Potsdam
Ansprechpartnerin:
Dr. Stefanie Hildebrandt, Leitung
0331 / 7400 4292
info@kommunales-bildungsmonitoring.de
Standort Trier
Transferagentur Kommunales
Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz - Saarland
Domfreihof 1a | 54290 Trier
Ansprechpartnerin:
Dr. Katja Wolf, Leitung
0651 / 4627 840
info@kommunales-bildungsmonitoring.de



Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.